Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Studium?

Nach meinem Abitur war ich unentschlossen, welcher Karriereschritt nun der Richtige für mich ist. Während meiner Schulzeit haben mich sehr viele unterschiedliche Themenfelder und Berufe interessiert – da fiel eine Entscheidung schwer. Ich merkte dann aber schnell, dass das von meinem Umfeld nahegelegte BWL-Studium eine gute Idee war. In der Betriebswirtschaftslehre lerne ich die Grundlagen des Wirtschaftssystems und wie ich mich innerhalb dieses Systems sicher bewegen kann. Mit diesem Wissen kann ich verschiedenste Projekte nachhaltig verfolgen und finanzieren.

Warum wollten Sie hochschulpolitisch aktiv werden?

Ich habe während meiner Schullaufbahn oft die Möglichkeit bekommen, Verantwortung zu übernehmen: Innerhalb dieser Ämter und Aufgaben konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und lernen. Das Ehrenamt bietet Möglichkeiten, sich auszuprobieren und persönlich weiter zu entwickeln. Ich engagiere mich gerne auch für die Belange anderer.

Welche Erkenntnisse konnten Sie bisher aus Ihrer ehrenamtlichen Arbeit gewinnen?

Ich habe meine Ämter noch vor dem Beginn der Pandemie übernommen, so konnte ich noch den „Normalzustand“ der Gremienarbeit kennenlernen. Da in unserer Fakultät schon immer großer Wert auf den Austausch zwischen dem Fakultätsvorstand, den Professorinnen und Professoren sowie den Studierenden gelegt wurde, konnten wir schnell auf die noch zu Beginn der Pandemie teils chaotischen Umstände reagieren. Ich denke, dass alle Mitglieder der Hochschulfamilie aus dieser neuen Situation und den vielfältigen persönlichen Erfahrungen ihre Erkenntnisse ziehen und aus diesen lernen konnten. Persönlich wurde mir besonders in der Anfangsphase bewusst, wie wichtig eine klare Kommunikation auf Augenhöhe ist. Dazu gehört u. a., sich der Zielgruppe in der Kommunikation anzupassen und immer ein offenes Ohr für Lob, Kritik und Fragen zu haben.

Amanda Shala

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